Halluzinationen als Sprache der Wunden

Halluzinationen als Sprache der Wunden
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Damit leugne ich das Böse in der Welt in keiner Weise!! Im Gegenteil, geht es ja um die Verarbeitung von psychologischen Verletzungen, die den Menschen meist angetan wurden. Insofern geht es sehr wohl und absolut darum, zu erkennen, was einem wirklich gut tut – und was nicht … was von den jeweiligen Wahrnehmungen wirklich und auf welche Weise zu einem selbst gehört und wo man sich womöglich etwas aus der Kindheit oder Beziehungen auflastet, das loszulassen wäre.

Wir differenzieren Gut und Böse – bewerten es aber nicht. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Das bedeutet zB. auch, daß selbst die dunkelsten Erscheinungen keine Angst auslösen müssen, wenn wir im Herzen verankert bleiben. Das bedeutet aber auch ebenso, daß wir die Fehler und Taten eines Menschen in seiner Selbstheilung nicht noch zusätzlich verurteilen. Dies kann eben auch Täter-Therapie sein. Damit relativieren wir aber auch solche Taten nicht, vor allem nicht in deren Auswirkungen und Verletzungen gegenüber anderen Menschen. Wir differenzieren, um Entscheidungen treffen zu können – wir bewerten aber nicht im Sinne von Vorurteilen, Verurteilung und zusätzlicher Beschämung.

Gleichzeitig arbeiten wir und an uns selbst – geben uns keinerlei Projektion hin und verarbeiten die jeweilige alte und meist frühe Erfahrung im hypnotischen Raum auf der Ebene unserer Körperwahrnehmung (Embodiement). Wir kehren sozusagen vor der eigenen Türe und geben ab oder zurück, was gar nicht in unserem Wirkungsradius zu lösen liegt.

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